Was haben Lernen und Lehren mit Handeln zu tun, mit dem eigenen Handeln und dem Handeln anderer?

Passend zur Urlaubs- und Reisezeit stimmt uns ein jüdischer Reisesegen auf das Unterwegssein ein. Aber nicht nur das. Der Segen, das Gebet gibt Anlass, einmal genauer hinzuschauen, warum wir überhaupt beten und zu analysieren, warum hier sowohl Inhalt als auch Form den Weg zum Leben beschreiben.

Die Ehrlichkeit und der unverstellte Blick von Kindern bringt so wertvolle Erkenntnisse hervor.

Wie kann Gott das zulassen? Der Glaube an einen gütigen, allmächtigen Gott wirft auch immer wieder diese Frage auf, deren Beantwortung bis heute den Stoff vieler Interpretationen und Diskussionen liefert.

Finde ich eine Religion oder findet sie eher mich? Welche Bedeutung für jeden und jede individuell steckt in ihrer und seiner jeweiligen Religion und was gilt universell?

Wie gehen wir um mit unseren Fehlern, die manchmal sogar nur vermutete Fehler sind und in der Kommunikation mit uns selbst liegen? Sowohl der literarische Text als auch der Kommentar bieten Lösungsmöglichkeiten an.

Wir Menschen sind aufeinander bezogen. In welcher Art und Weise dies geschieht bzw, geschehen sollte, das behandelt sowohl die Textstelle als auch die Kommentierung.

Welcher Weg führt zu Gott? Immer und ausschließlich ein steiniger und mühevoller Weg? Oder kann der Weg zu Gott auch lust- und genussvoll gestaltet werden?

Der Volksmund sagt: Was Du nicht willst, dass man Dir tu´, das fügt auch keinem anderen zu. Eine Lebensmaxime, die bereits im Babylonischen Talmud niedergeschrieben ist.

Der menschliche Charakter entwickelt sich nicht unabhängig von seiner Umgebung und seinen Mitmenschen. Um das, was daraus folgt bzw. folgen sollte, geht es im heutigen Impuls.