Schabbat Shalom - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Schabbat Shalom - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

JLID - Lernen und Lehren

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Lernen und Lehren

Wer lernt, um zu lehren, dem werden Gelegenheiten gegeben werden zu lernen und zu lehren. Wer lernt, um zu handeln, dem werden Gelegenheiten gegeben werden zu lernen und lehren, zu bewahren und zu erfüllen. Sprüche der Väter Kapitel 4, Vers 6

Ich las den ersten Teil des Textes und dachte: Ja! Dann las ich weiter und dachte: Moment mal, was heißt das jetzt, wenn ich zu dem ersten Teil grad „Ja“ gesagt habe? Und dann habe ich mich bei der Frage erwischt, wofür ich eigentlich lerne. Erst dachte ich ja: Klar, lernen um zu lehren, cool! Denn das ist, was ich machen mag: Lehren, vermitteln, ermunten, begeistern. Und im weiterdenken dachte ich dann: hm, auch klar! Die Art, wie ich gute Lehre verstehe, beutetet gleichzeitig auch handeln. Wenn ich Inhalte wie Augenhöhe in der Arbeit mit Menschen, Freude daran sich echt zu begegnen, die eigenen Ideen von der Welt mit Lust und Hingabe kritisch zu hinterfragen; wenn ich diese Inhalte lehren möchte, dann heißt das für mich sie auch zu leben. In meiner Arbeit von der ich den Studis erzähle und besonders in der Lehre selbst; im Umgang mit den Studis. Dann liegen Lehren und Handeln für mich nämlich gar nicht mehr weit auseinander, übereinander eigentlich. Für mich die schönste Form der Lehre! Ja, schöner Text, habe ich dann gedacht, hat mich kurz mal eben aufs Glatteis zu einer spannenden Rutschpartie eingeladen!

In diesem Sinne: Shabbat Shalom wünscht Ihnen, Chawwah Grünberg

Dieser Podcast wird freundlich unterstützt von:

ELES - Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk e.V. Eine Initiative der Leo Baeck Foundation www.eles-studienwerk.de

Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Brandenburg mwfk.brandenburg.de

F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz www.stiftung-toleranz.de

Bund evangelisch-freikirchlicher Gemeinden www.baptisten.de

Erzbistum Berlin www.erzbistumberlin.de

EKBO – Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz www.ekbo.de

Domradio www.domradio.de

Evangelische Akademie zu Berlin www.eaberlin.de

Der Antisemitismus-Beauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland

AMCHA-Stiftung Deutschland www.amcha.de


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Über diesen Podcast

Die erste urkundliche Erwähnung jüdischen Lebens auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands stammt aus dem Jahr 321 n.Chr. – deswegen wird in diesem Jahr das Jubiläum begangen.

Jeden Freitag nehmen uns junge Jüdinnen und Juden dazu in diesem Podcast mit in die Welt des Judentums. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks, dem Begabtenförderungswerk der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland, teilen mit uns ihre Gedanken zum Schabbat und zum jüdischen Leben in Deutschland.

Auf der ganzen Welt ist für Jüdinnen und Juden der Schabbat der Ruhetag. Er beginnt am Freitag mit Sonnenuntergang und endet am Samstagabend. An diesem Tag kommen Familie und Freundinnen und Freunde zusammen, der Tag ist ganz der Ruhe gewidmet.

„Schabbat Shalom“ – „Einen friedlichen Schabbat“ – ist der traditionelle Gruß für Jüdinnen und Juden.

Die Sendereihe wird freundlich unterstützt durch:

- ELES - Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk e.V.
- Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Brandenburg
- F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz
- Erzbistum Berlin
- EKBO – Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
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